Zur Einschätzung der Leckage bzw. der entweichenden Gasmenge erfolgt im Rahmen unserer Dienstleistung mit Gaskamera bzw. RMLD eine zusätzliche Konzentrationsmessung mittels Gasmessgerät. Durch die Verknüpfung beider Methoden und Vergleich mit durchgeführten Prüfungen und daraus resultierenden Futtereinsparungen kann eine Klassifizierung und Relevanzbeurteilung der ermittelten Undichtigkeiten erfolgen.
Diese kostengünstige, sichere und effiziente Untersuchungsmethode der Ortung von Gasleckagen ermöglicht es auch Betreibern von kleineren Biogasanlagen regelmäßig wiederkehrende Untersuchungen an Ihren Anlagen durchführen zu lassen. Eine regelmäßige Überwachung steigert nicht nur die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage sondern sorgt auch für einen hohen Sicherheitsstandard und gewährleistet die Einhaltung von Umwelt- und Rechtsvorschriften.
Unsere Leistung für Biogasanlagenbetreiber:
Ortung und Nachweis von Undichtigkeiten an Fermentern, Nachgärbehältern, Gärrestlagern, Rohrleitungen etc. durch:
• Abscannen mit IR-Kamera bzw. Laser-Messung
• Fundstellen in Augenschein nehmen und Konzentration mit Meßgerät feststellen
• nachvollziehbare Dokumentation durch bildgebendes Verfahren für Sie und als Nachweis bei Behörden, Versicherungen etc.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
• Steigerung der Wirtschaftlichkeit
• Nachweis von Ausführungsmängeln / Gewährleistungsansprüche
• Reduzierung von Brand- u. Explosionsgefahren
• Einhalten der Bedingungen Ihrer Sachversicherung (Brand, Ausfallversicherung)
• Vermeidung von Geruchsquellen / Steigerung der Anlagenakzeptanz
Weiterhin sind in den Vertragsbedingungen vieler großer Sachversicherer in der Biogasbranche jährliche Dichtheitsprüfungen des Gassystems vorgeschrieben.
Durch die Vermeidung von Gasaustritten wird eine nachhaltige Gasproduktion erzielt, so dass sich ihre Arbeit und ihr eingesetztes Futter nicht zusammen mit dem entweichenden Gas "in Luft auflösen."
Um die Auswirkungen von Gasleckagen besser einschätzen zu können, sollten sie nachstehende Zahlen beachten:
Ein permanenter Gasverlust von 1 m3/h
• entspricht einer Reduzierung der erzeugten elektr. Leistung von ca. 17.000 kWh/a. Dies ist ein Mindererlös je nach Vergütungssatz von ca. 3.300,- €
• verursacht eine äquivalente CO2-Emission von ca. 85 to/a. Mit dieser Emissionsfracht kann ein Mittelklasse-PKW eine Strecke von ca. 400.000 km zurücklegen
• erhöht Ihren Futtermitteleinsatz und kostet Sie jährlich ca. 1.600,- € bei 40 €/to Mais