Sewerin RMLD spürt unter anderem undichte Stellen in Biogas- oder Industrieanlagen sowie an Gasleitungen auch in großer Höhe auf.
Sogar durch isolierverglaste Fenster von Gebäuden hindurch kann das Gerät Methankonzentrationen feststellen.
Bei Leckagen an Bio- bzw. Erdgasanlagen (Bsp. siehe „Gaskamera“), kann der Laser RMLD das austretende Methan selektiv
bestimmen.
Um ein derartiges Leck zu finden, musste bisher mit einer Sonde die gesamte Anlage beziehungsweise der Gasspeicher und die
Rohrleitungen abgespürt werden. Durch die TDLAS-Detektionstechnologie (Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy) des mobilen
Lasermessgerätes kann Methan dagegen aus sicherer Entfernung von bis zu 30 Metern festgestellt werden.
Die Ergebnisse der bei Temperaturen von -17 bis +50 °C möglichen Gasprüfung werden auf einem LCD-Display angezeigt.Somit können auch geringste Methanansammlungen beziehungsweise Leckagen nahezu in Echtzeit gemessen werden. Über Gefahrenwerte informiert ein Alarm, der benutzerdefiniert einstellbar ist.
Bei sehr guten
Reflektionsverhältnissen ist sogar eine höhere Reichweite möglich. Dazu muss der Laserstrahl einfach auf den zu überprüfenden
Bereich gerichtet werden.
Der Sewerin RMLD misst das ausströmende Gas auch durch Verglasungen hindurch.
Dazu ermittelt es die Methankonzentration mit
Hilfe des Unterschieds zwischen dem ausgesandten und dem zurückreflektierten Infrarotlaserstrahl, wobei dessen Wellenlänge die
selektive Messung von Methan garantiert.
Als Wert wird die Konzentrationslänge in ppm x m ausgegeben, also das Produkt aus der
Methankonzentration zwischen dem Detektor und dem Ziel sowie der Weglänge durch die Gaswolke. Dabei umfasst der RMLD einen
Messbereich von 0 bis 99.999 ppm mal Meter.